1192 Inseln im Indischen Ozean, die sich wie eine 1000 Kilometer lange Kette südwestlich von Sri Lanka bis hin zum Äquator erstrecken, sind äußerst beliebt. Heute, am 26. Juli, wird auf den Malediven der Nationalfeiertag zelebriert.

1. Malé

Mit ihren Moscheen, Märkten und einem Labyrinth aus kleinen Straßen besitzt die Hauptstadt der Malediven einen ganz eigenen Charme. Besonders schön ist der Sultanspark, welcher sich in der Nähe des Nationalmuseums befindet. Das imposante weiße islamische Zentrum und die große Freitagsmoschee schenken der Stadt eine traumhaft schöne Silhouette. Der Singapore Bazaar ist eine Ansammlung von verschiedenen Läden, die auf der einen Seite anspruchsvolles Kundshandwerk der Einheimischen und auf der anderen Seite importierte Souvenirs für Touristen verkauft werden.

2. Seenu

Die zweite Stadt auf den Malediven ist „Seenu“, auch Addu Atoll genannt. Die Insel ist der beste Ausgangspunkt für einen Besuch in die maledivischen Inseldörfer, welche sehr traditionell sind. Die Einheimischen von Addu sind sehr unabhängig und legen darauf einen besonderen Wert. Das Ocean Reef Resort, welches ein alter Militärstützpunkt ist, ist ein besonderes Resort, welches definitiv besucht werden sollte.

3. Süd-Ari-Atoll

Auf Rangali Island im Süd-Ari-Atoll befindet sich das erste fünft Meter unter der Wasseroberfläche gelegene Restaurant „Itaah“ im Hotel Conrad Maldives. Da das Restaurant äußerst gut ankommt und schon Wochen im Voraus ausgebucht ist, wurde Ende 2016 ein weiteres Unterwasserrestaurant im Hurawalhi Island Resort im Lhaviyani-Atoll eröffnet.

4. Ari-Atoll

Walhaie, die größten Haie dieser Zeit, sind im Süden des Ari-Atolls angesiedelt. Die Walhaie können bis zu 15 Meter lang und zwölf Tonnen schwer werden und sind mit ihrer breiten, stumpfen Schnauze sehr gigantisch.

5. Nord-Male-Atoll

Am Riff namens Rasfari Point vor dem Coco Bodu Hithi-Resort im Nord-Male-Atoll können Mantarochen aus nächster Nähe beobachtet werden. Das Atoll ist dafür bekannt, dass sich die Mantarochen von kleinen Puterfischen säubern lassen. Zwischen Dezember und April können auf dem Weg zum „Manta Spa“ Delfine beobachtet werden.

Expertentipp:

Besonders schmackhaft ist die Fischsuppe „Garudiya“, welche aus verschiedenen Fischsorten, Zwiebeln und Zitrone in Salzwasser gekocht wird.

„Keema“ sind aus Reis, Fisch und Gewürzen geformte Röllchen.

Als Dessert gibt es auf den Malediven „Gulhi bokibaa“, ein mit vielen Gewürzen verfeinerter Kuchen.

Das Nationalgetränk der Malediver ist „Sai“ – ein schwarzer Tee. Ist der Tee sehr stark gesüßt, heißt er „Kalu Sai“.

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