Neues aus Kenia
Gerade mal 2 Wochen sind wir zurück.
Aber fangen wir von vorn an. Gleich nach dem Einsteigen kurz vor Mittag in Frankfurt wies die Percerin die geimpften und getesteten Fluggäste darauf hin, Masken zu tragen – außer bei Essen & Trinken – und gab unmissverständlich zu verstehen, wer sich nicht daran halte, würde in Nairobi den Behörden übergeben werden. Das war ja mal eine klare Ansage!
Endlich mal wieder in der Luft, dort wo die Freiheit so grenzenlos ist! Der Lufthansa Direktflug von Frankfurt nach Nairobi verging dann tatsächlich wie im Fluge. Nach 8 Stunden gegen 21 Uhr Ortszeit (- 2STD) landeten wir dann. Zur Einreise: Impfpass und PCR Test auf dem Handy gezeigt und schon war man drin. Stopp: nicht ganz! Vergessen in der Hektik der letzten Tage vor der ersten großen Reise nach 2 Jahren: das Ausfüllen des Online-Anmeldeformulars der kenianischen Regierung. Aber kein Problem! Gleich kam ein netter, freundlicher, junger Beamter und da mein Handy gerade mal wieder Probleme mit dem Internet hatte – es ist jetzt fast 8 Jahre alt und in die Jahre gekommen, hat manchmal Ladehemmungen – machte er es für mich mit seinem Handy und nach 3 Minuten war es erledigt. Die Beamtin der Migration schaute zu und dann waren wir tatsächlich in Kenia angekommen und frei in unserer Bewegung!
Um es kurz zu machen: es folgte wegen der vielen Baustellen eine einstündige Fahrt durch Nairobi. Um 22:30 Uhr Zimmerbezug. Am nächsten Tag in und um Nairobi, Karen Blixen, Künstlerviertel, Giraffenpark, Museum und mehr. Dann raus aus dem Moloch, vom City Airport Flug mit Safarilink mit noch 2 Gästen. Schön die Megacity verschwinden zu sehen. Das Grün unter uns wechselte dann in eine steppenartige Landschaft und in Samburu war es gut 15 Grad wärmer als im recht kühlen Nairobi. Es gäbe viel zu berichten über die spannenden Safaris, die Begegnungen im Retiti Elefantenwaisenhaus mit dem kleinen Elefanten, dem ein Krokodil seinen Rüssel halb abgebissen hatte, mit Stella, die alle mit Milch versorgte und auch Buch über Ein- und Ausgaben führt, über unseren tollen Begleiter und Driver-Guide Thomas, über unsere Reifenpanne direkt bei Löwen, die allerdings abgelenkt waren und sich nicht um uns scherten, als wir den Reifen wechselten, über die Masai Mara, den wahnsinnig schönen Amboseli Park mit dem Kilimanjaro als Kulisse, die Zugfahrt nach Mombasa mit dem modernen VOI durch Landschaften voller Baobabs, das pulsierende Mombasa und den traumhaften Diani Beach… aber das lassen wir über für einen späteren Podcast und für persönliche Gespräche, die wir mit unseren Gästen per Video oder Telefon führen werden, auch bald, so hoffen wir, direkt Auge in Auge auf den Reisemessen in Mannheim, Stuttgart, München und Wien.
Der Rückflug ab Mombasa auch wieder im und wie im Fluge, aus der Sonne und dem Auf- und Durchatmen, der freien Bewegung und der Zeit des freien Kopfes zurück in das Hamburger Schniesel-Wetter. Hat das gut getan dort unten in Kenia, kann ich nur sagen!
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