Reiseablauf

Ankunft in Antananarivo (Tana), der Hauptstadt der Insel der Lemuren. Ihr Fahrer erwartet Sie am Flughafen und bringt Sie in Ihr Hotel. (ca. 20 km) Teilen Sie uns Ihren Wunsch-Reisetermin mit und besondere Interessen. Wir stellen das Programm darauf ab. 

Morgens früh Transfer zum Flughafen und Flug in den Südwesten nach Tuléar. Hier holen wir Sie dann wieder ab und bringen Sie ins Land der Vezo-Fischer, an die Küste zu Ihrem ersten Traumstrand in Ifaty, wo Sie entspannen und traumhafte Ausflüge machen können. (F)

Wir empfehlen morgens das nahe (ca.5 km) Reniala-Natur-Reservat zu besuchen (optional). Auf einer leichten Wanderung, vorbei an Baobabs und Sukkulenten haben Sie in der Frühe die besten Chancen vielleicht schon Lemuren zu sichten. Hier ist u.a. der kleinste seiner Art- der Maus-Maki beheimatet. Relaxen Sie am Nachmittag am Strand oder unternehmen Sie vielleicht einen Schnorchel-Ausflug und später sollten Sie unbedingt mal wieder die Sterne zählen. (F)

Fahrt nach Ranohira, dem Eingangstor zum Isalo Massiv. Eine bunte Gebirgslandschaft aus großen und kleinen Tafelbergen. Auf dem Weg besuchen Sie das Arboretum von Tuléar, wo Sie viel über die madagassischen Pflanzen und Tiere lernen können. 

Je nach Ankunftszeit besuchen Sie heute noch das bekannte Isalo-Fenster – ein schönes Fotomotiv – oder Sie genießen einfach den grandiosen Ausblick auf das Massiv, je nach Licht sieht die Landschaft immer wieder anders aus. (ca. 240 km) (F)

Heute wandern Sie durch die bizarre, schroff-schöne Landschaft. Es gibt lange und kürzere Strecken. Sprechen Sie mit Ihrem guide ab, was für Sie passend ist. Unterwegs kann man sich in einem Natur-Pool erfrischen. (F)

Ambalavao ist die Heimat der Antemoro. Einst waren Sie arabische Geschäftsleute, die das Monopol zum Schreiben hatten und Papier herstellten. Nach dieser Volksgruppe ist das Papier benannt, das hier aus dem Avoha-Baum (Maulbeerbaum) mit Blüteneinschlüssen hergestellt wird.

Vor Ambabalvao machen Sie noch einen Abstecher in das bezaubernde Anja Reservat, um nochmal einige der amüsanten Katta-Lemuren zu treffen. Ihr spezifisches Sozialverhalten macht Sie neben den Sifakas wohl zu den amüsantesten Vertretern Ihre Art. Sie bedienen sich unzähliger Laute, um zu kommunizieren und ihre Sitzposition ist dem Menschen ähnlich. Es ist es immer wieder eine Freude, diese tagaktiven Primaten zu beobachten. (ca. 240 Km) (F)

… finden Sie im Ranomofana National Park. Zwei Tage haben wir hier vorgesehen. Es ist nach Masoala und Isalo, das drittgrößte Schutzgebiet. Seine Flora und Fauna ist so bemerkenswert, dass er schon seit 2010 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. In dem dampfenden, urigen Regenwald mit Riesenfarnen, Flechten und endemischen Pflanzen leben noch viele verschiedene Lemuren-Arten, eine Vielzahl seltener Vögel und Insekten. (120 km) (F)

Bei einer Rundwanderung im Park von Ranomafana erfahren Sie mehr über den Park und seine Bewohner. Sie werden viele endemische Tiere aus großer Nähe beobachten können: Vögel, Chamäleons, Schmetterlinge, Frösche und 12 Lemuren-Arten. Hier entdeckte der deutsche Primatologe Bernhard Meier 1986 auch den goldenen Bambuslemur und hat damit sehr zur Entwicklung des Naturtourismus im Nationalpark von Ranomafana beigetragen. (F)

Von Ranomafana aus machen Sie sich heute auf den Weg nach Antsirabe, ins Hochland der Insel. Die Stadt, die wegen Ihrer mineralhaltigen Thermalquellen bekannt wurde, liegt auf 1500 m und empfängt Sie mit angenehmem Klima. Damals diente der Ort den Franzosen aufgrund seines angenehmen Klimas als Kurort, heute ist er vor allem für seine Edelsteinschleifereien bekannt. Eine davon besuchen Sie heute oder noch morgen früh, auf dem örtlichen Markt können Sie noch das ein oder andere Souvenir erstehen oder die Kunstgalerie ‚Fulgence‘ (Malerei) besuchen. (ca. 270 km) (F)

Heute machen Sie eine entspannte Fahrt zurück in die Hauptstadt. Dort angekommen besuchen Sie den berühmten Markt von Analakely. Wenn noch Zeit ist, besuchen Sie in der Oberstadt den Königinnenpalast von Manjakamiadana, der hier kurz „Rova“ genannt wird. 

 (ca. 169 KM) (F)

Sie begeben sich auf den Weg nach Andasibe, hier befindet sich eines der ältesten Schutzgebiete der Insel. 

In seinen tropischen Regenwäldern ist eine Vielzahl seltener Tiere und Pflanzen beheimatet, darunter dutzende Chamäleonarten und endemische Vögel. Außerdem leben hier auf engstem Raum die verschiedensten Lemuren und Makis. (ca. 300 km) (F)

Heute geht die Reise weiter an die Ostküste Madagaskars, bis nach Manambato am Pangalaneskanal. Dieser zieht sich über 650 km die Küste entlang und ist die Hauptverkehrsader in dieser Region - gespeist wird der Kanal von unzähligen kleinen und auch großen Flüssen, die von den Bergketten abfließen. 

Von Manambato aus fahren Sie per Boot weiter zum Palmarium, Ihrem Hotel. Ankanin’Ny Nofy bedeutet ‚Das Nest der Träume‘. (ca. 150 km) (F/A)

Am Gewürzkanal – dem „Canal de Pangalanes“ besuchen Sie den Palmengarten mit etwa hunderttausend madagassischen Pflanzen, Lemuren können hier aber ebenso gut beobachtet werden. Wanderungen durch den Mimosenwald sowie Pirogenfahrten auf dem Kanal zählen außerdem zu den möglichen Aktivitäten. (F/A)

Sie starten heute mit dem Boot Richtung Tamatave. Sie fahren entlang kleiner Dörfer und vorbei an anderen Booten. Eine traumhafte Fahrt durch eine entrückte Welt. Kurz vor Tamatave erreichen Sie dann den geschäftigen Hafen von Taomasina mit der Raffinerie. Ihr Fahrer erwartet Sie hier und holt Sie ab zur anschließenden Stadtbesichtigung per Rikscha. Hier ist der  Nach dortiger Ankunft nimmt Sie Ihr Fahrer wieder in Empfang. Sie unternehmen eine Stadtbesichtigung per Rikscha und besuchen den Gewürzmarkt. Danach geht es weiter nach Mahambo, wo Sie übernachten. (ca. 180 km) (F) 

Früh am Morgen werden Sie nach Soanierana Ivongo gebracht (ca. 80 km), wo Sie auf ein öffentliches Boot nach Sainte Marie umsteigen. Dort angekommen wartet bereits der Transfer zum Hotel auf Sie. Die Insel Sainte Marie, sie wird auch Nosy Boraha genannt, hat paradiesische Strände und idyllische  Fischerdörfer und blieb bisher unberührt vom Massentourismus. Das Fahrrad ist hier das meistbenutzte Fortbewegungsmittel. Die frühere Pirateninsel ist 60 km lang und 5 km breit, besitzt außer ihrer üppigen Tropenvegetation auch eine wunderschöne Unterwasserwelt mit großen Korallenriffen. Hier findet auch die Migration der Buckelwale statt, die aus der Arktis kommend, etwa 5000 km zurücklegen, um hier ihren Nachwuchs zu gebären.Beste Walbeobachtungen sind von Mai bis September. (F/A)

Begeben Sie sich auf die Spur der Freibeuter, Sie finden zum Beispiel noch einen alten Piratenfriedhof, der vor der Insel auf einem kleinen Eiland zu finden ist. Die kleinen Buchten auf Sainte Marie laden zum Baden und Tauchen ein, die Lagune von Sainte Marie ist dafür bestens geeignet (Korallenriff) und in der Zeit von Juli bis September hat man meist sogar das Glück hier Buckelwale beobachten zu können (F/A)

Transfer in Sainte Marie zum Flughafen en Sie sich auf den Weg zurück nach Tana, wo Sie nach Ankunft Zeit zur freien Verfügung haben oder optional eine kleine Fahrradtour machen. (F)

Am letzten Reisetag erkunden Sie die Hauptstadt Madagaskars - in der, anders als der Name sagt, inzwischen weit mehr als eine Million Menschen leben. Sie fahren zum Königspalast in Ambohimanga, genießen von hier eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Landschaft, besuchen einen kleinen Markt, auf dem Sie noch Andenken erstehen können und lassen sich vom Trubel der Stadt treiben. Danach erfolgt der Transfer zum Flughafen.(F)