Abflug ab Frankfurt (oder anderen Flughäfen auf Anfrage) mit Zwischenstopp nach Antananarivo.
23 Tage ab/bis Frankfurt
Unsere Neuauflage der Gruppenreise ‚MADAGASKAR – Die große Rundreise‘ bietet nun eine echte Rundreise, die ohne Inlandsflüge auskommt. Diese waren in der Vergangenheit oft Ursache für Reisehemmnisse und nötige Umstellungen im Tourverlauf, was noch längere Strecken über Land und doppelt zu befahrende Abschnitte zur Folge hatte. Nicht umsonst hat die Air Madagaskar vor Ort den Spitznamen ‚Air Maybe‘.
Wir waren im Dezember vor Ort und haben diese neue Route erkundet, deren erstes Highlight die spannende und exotische Flussfahrt auf dem Tsiribihina ist. Diese Schiffsreise ist für madegassische Verhältnisse komfortabel, ein Koch zaubert schmackhafte Mahlzeiten, die pittoreske Landschaft genießen Sie ganz entspannt auf dem Upperdeck, baden unter einem paradiesischen Wasserfall und können sich bestens akklimatisieren. Die weitere Reise führt zu dem größten Nationalpark des Landes mit den wirklich spektakulären Felsformationen der Tsingys, dann durch das Land der Baobabs von Bekopaka bis Tulear, durch zum Teil bisher touristisch nicht bekannten, unberührten Landschaften, wo es Wälder von Baobabs und Traumstrände wie bei Belo Sur Mer gibt. Für diese Verbindungsstrecke nach Tulear, die den Kreis schließt, eine echte Rundreise ermöglicht und unzuverlässige Inlandsflüge vermeidet, setzen wir Allradfahrzeuge ein mit maximal 3 Reisenden pro Fahrzeug. Danach folgt die klassische Route mit Isalo, dem Anja Nationalpark und Ranomafana. Als Bonbon zu sehen ist die mögliche Fahrt mit dem Dschungelexpress von Fianar zur Ostküste, die unseres aktuellen Wissens nach im Dezember 2024 wieder stattfand.
Und noch etwas: Die unvorstellbare Artenvielfalt ist in Gefahr! Noch gibt es mehr als 70 Arten von Lemuren, vom nur daumengroßen Mausmaki bis zum fast menschenhohen Indri. Helfen Sie bitte mit, dieses Paradies zu bewahren, schließen Sie sich uns an und werden Sie "Freunde Masoalas": www.freundemasoalas.ch
Abflug ab Frankfurt (oder anderen Flughäfen auf Anfrage) mit Zwischenstopp nach Antananarivo.
Nach Ihrer Ankunft am Ivato – Flughafen in Antananarivo werden Sie herzlich begrüßt und dann zu Ihrem Stadthotel gebracht.
Fahrt nach Antsirabe. Die Stadt, die wegen Ihrer mineralhaltigen Thermalquellen bekannt wurde, liegt auf 1.500 m und empfängt Sie mit angenehmem Klima. Nach Ankunft Stadtbesichtigung und Besuch einer Edelstein-Werkstatt, die kunstvolle Schmuckstücke herstellt und/oder einer Kunstgalerie für Malerei (ca. 164 KM) (F)
FFahrt von Antsirabe, durch abwechslungsreiche madegassische Landschaften nach Miandrivazo.
Auf dem Weg nach Miandrivazo durchquert Sie zunächst das grüne und fruchtbare Hochland mit seinen Terrassenfeldern und malerischen Dörfern. Dann wechselt die Landschaft zu trockeneren Savannen und eindrucksvollen Flusstälern. Miandrivazo, am Tsiribihina gelegen, ist Ausgangspunkt für Ihre Flussfahrt durch unberührte Naturwunder wie Schluchten, Wasserfälle und dichte Wälder offenbaren. Die Reise bietet einen Einblick in die landschaftliche und kulturelle Vielfalt Madagaskars.
Leider ist die Straße meist in eher schlechtem Zustand, sodass mit einer späten Ankunft zu rechnen ist. (ca. 225 km) (F)
Auf zu Ihrem Abenteuer Madagaskar! Nach etwa einstündiger holpriger Fahrt erreichen Sie die Anlegestelle. Zunächst Einführung und Begrüßung durch die “Besatzung”, dann starten Sie zur 2- tägigen Flussfahrt mit einem recht angenehmen Boot auf dem Tsiribihina (malgache: Tsi = nicht, bihina = reinspringen –> warum wohl?) nach Belo sur Tsiribihina. Unterwegs sehen Sie kleine Dörfer, die keine Straßenanbindung haben, und deren einziges Verkehrsmittel ausgehöhlte Einbäume sind. Nicht nur Lemuren können Sie auf dieser Fahrt sehen, auch Kormorane und Seeadler. Ein idyllischer Stopp an einem Wasserfall im Urwald in paradiesischer Natur lädt ein zum Baden. Heute übernachten Sie im Zelt unter dem Kreuz des Südens. Ein Koch ist mit dabei und er hat auf unserer Pilotreise köstliches Essen serviert. (F/M/A)
Schon früh am Morgen geht es weiter. Genießen Sie zum letzten Mal die einmalige Natur, die an Ihnen vorbeizieht. Heute heißt es langsam Abschied nehmen von der idyllischen Flusslandschaft und der Besatzung. Bald werden wir Belo, die Hauptstadt des Volkstammes der Sakalava von Menabe, erreichen. Hier besteht die Möglichkeit, einen kleinen Spaziergang durch die stimmungsvolle Kleinstadt zu unternehmen. (F/M)
Heute fahren Sie auf sandiger Piste durch eine Savannenlandschaft mit vielen Baobabs und an kleinen Sakalava-Dörfern vorbei bis Bekopaka. Eine Fähre bringt uns und unseren 4x4 über den Fluss Manombolo direkt zu den kleinen Tsingys am anderen Ufer. Nach dem Einchecken im Hotel starten Sie am Nachmittag zum Besuch der kleinen Tsingys im Nationalpark von Bemaraha. Nur teilweise ist diese ausgedehnte Karstlandschaft zugänglich. Die Wanderung in den kleinen Tsingys dauert etwa 2-3 Stunden und ist nicht sehr schwierig, aber ein guter Test, ob man sich am nächsten Tag die schwierigere Wanderung in den großen Tsingys zutraut, die mit teilweise steilen Klettersteigen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Daher bieten wir den schwierigen Teil der großen Tsingys am nächsten Tag als Option an. Anmeldung vor Ort, Kosten ca. € 40-50 plus Guide)
Der Bemaraha ist der größte Nationalpark des Landes mit einzigartigen Landschaftsformationen und einer außergewöhnlich reichen Vielfalt der Flora und Fauna. Seit 1990 steht er unter dem Schutz der UNESCO. Die Tsingys sind atemberaubende Karstlandschaften mit scharfen Kalksteinformationen, die sich über Hunderte von Quadratkilometern erstrecken. Diese bizarren Felsnadeln, die durch Erosion und Verwitterung geformt wurden, bieten eine einzigartige Kulisse für Wanderungen und Erkundungstouren. (ca.100 Km) (F)
Alternativ zu den großen Tsingys können Sie am nächsten Tag eine Kanufahrt im Fluss Manambolo buchen entlang der hohen Kalksteinwände der kleinen Tsingys, die sich zwischen einem Berg und einem Trockenwald befinden, mit ganz seltener überwiegend endemischer Flora und Fauna, und vielen Lemuren. (F)
Eine abenteuerliche und lange Fahrt mit 2 Flüssüberquerungen mit Fähren zurück über Belo Tsiribihina nach Kirindy steht heute an. Der Trockenwald von Kirindy wird von einem Schweizer Wissenschafts-Team verwaltet. Hier leben einige der kleinsten Primaten Madagaskars. Bei einer Nachtwanderung können Sie mit etwas Glück nachtaktive Geckos und auch westliche Gabelstreifenmakis entdeckt werden. Kirindy ist u.a. als einer der wenigen Orte bekannt, wo noch die Riesenspringratte und der Fossa lebt. Ihr Lebensraum wird immer begrenzter.
Für Kirindy interessieren sich auch deutsche Wissenschaftler. Die Universität Göttingen hat hier das „DPZ“ – das deutsche Primatenzentrum, eingerichtet. Kein Wunder, hier gibt es auch den kleinsten Primaten unserer Erde, den Mausmaki. Die meisten Tiere und Pflanzen des Reservats sind endemisch. Bei einer spannenden Nachtwanderung entdecken Sie die Lemuren (ca. 165 km – 6-8 Std - holprige Pisten) (F/A)
Weiterfahrt nach Morondawa. Unterwegs stoppen Sie am ‚verliebten Baobab‘. Sicher werden Sie hier einige der schönsten Reise-Fotos machen. In Morondava können Sie den Tag am Strand verbringen oder durch Ort bummeln, Geld tauschen, Souvenirs kaufen, bevor Sie am späten Nachmittag ein ganz besonderer Sonnenuntergang an der Baobab-Allee erwartet. (F)
Nur ein paar Kilometer außerhalb von Morondava wenden wir uns heute nach Süden, verlassen die Teerstraße und weiter geht es ohne Wegweiser auf Pisten. Nach einer halben Stunde Fahrt stehen wir vor dem Fluss Maharivo. Mit unserem Allradfahrzeug durchqueren wir den Fluss an einer seichten Stelle und weiter geht’s auf Pisten durch das Land der Baobabs bis nach Belo sur Mer. Am frühen Nachmittag – wenn es gut läuft - sind wir hier in unserem Strandhotel und entspannen uns nach der aufregenden Fahrt, können je nach der Tide Baden. (4-6 Std) (F/A)
Fast unwegsame Pisten erwarten uns heute in einer Landschaft ohne Bewohner und ohne Wegweiser. Es geht teilweise über Stock und Stein, dafür aber sind wir schon nach ca. 4-5 Stunden am Ziel in Manja, einer kleinen Stadt scheinbar im Nirgendwo, aber mit Anbindung nach Tulear, denn ab hier gibt es wieder eine Teerstraße, die neue RN9 und die ist recht gut. Die Übernachtung hier ist recht einfach. Es gibt nur ein Hotel und der Bürgermeister von Manja gibt bisher keine Konzession für ein weiteres Hotels, da das einzige ihm gehört. Der Ort ist recht urig, die Leute waren sehr nett zu uns und wir haben in einem einfachen Hotel ein gutes Reisgericht gegessen und kaltes Bier dazu bekommen. (4 – 5 Std) (F)
Eine angenehme Fahrt auf Teer erwartet uns heute. Wir hatten schon fast vergessen, dass man ohne Holpern fahren kann und anstatt 15-20 km die Stunde vorwärts zu kommen, auch mal 70 – 80 km schaffen kann. Nach ca. 80 km aber ist ein großer Fluss im Weg und wir müssen auf die Fähre warten. Das hat bei uns 2 Stunden gedauert. Auf der anderen Seite des Mangoky, des größten Flusses Madagaskars, geht die Teerstraße weiter und schon am frühen Nachmittag sind wir in Tulear (277 km) (F)
Die ersten 60 km geht es gut, dann wird es holprig und die Straße weist Schäden auf. Die Fahrt dauert insgesamt 6 Stunden. Unterwegs gibt es einiges zu entdecken. Da ist einmal das Dorf der Schnapsbrenner. Hier werden große Plastikflaschen ‚Eau Vive‘ überall am Straßenrand angeboten, nur dass kein Wasser, sondern Rum drin ist. Mitten im Ort ist die große Brennerei. In Kesseln wird der Zuckerrohrsaft gebrannt, die ganze Szene mutet dunkel, fast apokalyptisch an.
Dann passieren Sie das weltweit größte Saphirvorkommen. In Tälern auf über 100 km Länge wird gegraben, überall sind tiefe Löcher in der Erde. Wir kommen an zwei Flüssen vorbei, wo hunderte Saphirsucher ihr Glück machen möchten und den ausgegrabenen Sand waschen, auf der Suche nach dem einen großen Fund. Eine Anmutung wie ehemals am Yukon, da war es Gold, hier sind es Edelsteine.
Dann am Nachmittag taucht das Isalo Gebirge auf, bizarre Felsformationen in schwachen Orange und pastellgrünen Tönen. Nachdem Sie im Hotel eingecheckt sind, sich am Pool erfrischt haben, geht es in der Abenddämmerung zum berühmten ‚Isalo Fenster‘, wo Sie einen stimmungsvollen Sonnenuntergang erleben. (230 km) (F)
Sie werden heute auf einer spannenden Wanderung, dieses Natur-Juwel mit seinen Schluchten, bizarren Felsformationen und seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt, entdecken und im ‚piscine naturelle‘ baden können, ebenso auf der Wanderung zu den beiden Pools, wo Sie, wenn Sie früh an sind, die Lemuren wie kleine Buddhas in den Felsen sitzen und sich an den Sonnenstrahlen wärmen.
Der Park ist bekannt für seine schöne Landschaft mit spektakulären Sandsteinformationen, tiefen Canyons, malerischen Oasen und seine einzigartige Flora und Fauna, darunter auch seltene Lemurenarten. (F)
Vor Ihrem heutigen Reiseziel Ambalavao, der Stadt der Antemoro, machen Sie einen Abstecher in das bezaubernde Anja Reservat, um die amüsanten Katta-Lemuren zu beobachten. Ihr spezifisches Sozialverhalten macht Sie neben den Sifakas wohl zu den amüsantesten Vertretern Ihre Art. Sie bedienen sich unzähliger Laute, um zu kommunizieren.
Ambalavao ist die Heimat der Antemoro. Einst waren Sie arabische Geschäftsleute, die das Monopol zum Schreiben hatten und Papier herstellten. Nach dieser Volksgruppe ist das Papier benannt, das hier aus dem Avoha-Baum (Maulbeerbaum) mit Blüteneinschlüssen hergestellt wird.
(ca. 225 Km) (F)
Fianarantsoa, die Einwohner nennen ihre Stadt liebevoll “Fianar“, was bedeutet “wo man Gutes lernt“. Hier liegen die alten traditionellen Häuser, die Ober- oder Altstadt, auf den Hügeln der Stadt bis auf 1200 m Höhe.
(60 km) (F)
Heute erleben Sie etwas ganz Besonderes - mit dem Dschungelexpress geht es vom Hochland bis an die Ostküste. Auf der 164 km langen Strecke erleben Sie eine einzigartige Landschaft und an den kleinen Bahnhöfen erwartet Sie beim Feilschen viel Buntes!
Falls es planmäßig losgeht, starten Sie gegen 7 Uhr von Fianar nach Manankara, fahren auf dem ‚Parcours des Orchidées’ durch verschiedenste Klimazonen mit dem sogenannten „Dschungelexpress“… Unterwegs halten Sie immer wieder an kleinen Bahnhöfen. (ca. 164 km) (F)
Hinweis: Die Zugfahrt kann nicht garantiert werden (z.B. wegen kurzfristiger Fahrplanänderung oder Lokversagen) und ersatzlos entfallen. Die Zugfahrt erfolgt auf eigene Gefahr, Lok und Gleise entsprechen nicht den europäischen Sicherheitsnormen. In der Regel dauert sie 8 - 12 Stunden, kann aber auch länger gehen. Das Programm kann auch umgedreht werden – je nachdem wie der Zug fährt - mit der Fahrt von der Küste ins Hochland. Sollte die Zugfahrt nicht stattfinden können, wird der Tag im Ranomafana Park verbracht, wo wir auch nach der Zugfahrt übernachten werden. (F)
Bei den Rundwanderung im Park von Ranomafana erfahren Sie mehr über den Park und seine Bewohner. Sie werden viele endemische Tiere aus großer Nähe beobachten können: Vögel, Chamäleons, Schmetterlinge, Frösche und 12 Lemuren-Arten. Hier entdeckte der deutsche Primatologe Bernhard Meier 1986 auch den goldenen Bambuslemur und hat damit sehr zur Entwicklung des Naturtourismus im Nationalpark von Ranomafana beigetragen.
Abends unternehmen Sie einen Spaziergang am Rande des Parks, um auf behutsame Weise nachtaktive Tiere zu beobachten.
Optional können Sie auch eine Nachtwanderung unternehmen (F)
Unterwegs stoppen Sie in Ambositra, der Wiege des madegassischen Kunsthandwerks. Hier findet man viele talentierte Handwerker, die in der Tradition Ihrer Vorfahren Gebrauchsgegenstände und Schmuck aus Zebu-Horn und Holz herstellen. Sie werden auch Gelegenheit haben, in den Geschäften einzukaufen. Am Nachmittag erreichen Sie Antsirabe. Die berühmten über 40 Grad heißen Thermen fanden wir nicht so ansprechend, aber die Stadt ist sehr angenehm, wie auch das Hotel, wo Sie wohnen. (ca. 250 km) (F)
Am Nachmittag Eindrücke von der Hauptstadt. Sie kommen am Bahnhof vorbei, durchqueren den berühmten Markt von Analakely. Dann besuchen Sie in der Oberstadt den Königinnenpalast von Manjakamiadana, der hier kurz „Rova“ genannt wird und können am Abend oder nächsten Vormittag auch einen Spaziergang um den See machen, wo buntes Jahrmarkttreiben herrscht und das neue Fussballstadion gebaut wurde. (164 km) (F)
Ihre Reise endet heute mit vielen schönen Erinnerungen und Eindrücken aus Madagaskar. Sie haben noch Zeit, kleine Souvenirs zu kaufen. Sie werden zum Flughafen gebracht und nehmen Abschied von dieser wunderschönen Insel. (F)
Anschließend geht die Reise weiter zu dem Indi Indri Reservat in Perinet, zu den ‚heiligen‘ Lemuren, die man nur nachts sehen kann.
In Andasibe übernachten Sie heute und gehen auf eine Nachtwanderung im Perinet Reservat. (F)
Übernachtung im Hotel Vakona Forest Lodge.
Heute geht es weiter nach Ankanin’ny Nofy. In Manambato steigen Sie vom Reisebus um in ein Boot, mit dem Sie auf den berühmten Süßwasserkanälen, den Pangalanes, nach Akanin'ny Nofy schippern. Man erreicht das Reservat nur über diesen Kanal, der in seiner ganzen Länge 650 km parallel zur Ost-Küste verläuft. Die Bootstour geht durch tropische Landschaft vorbei an charmanten Fischerdörfern, die von Fächerpalmen, blühenden Orchideensträuchern und anderen exotischen Pflanzen gesäumt sind. Hier lebt der Betsimisaraka Volkstamm hauptsächlich vom Fischfang und Anbau von Gewürzen wie Nelken und Zuckerrohr. Sie erreichen Ankanin’ny Nofy - was so viel bedeutet wie „Nest der Träume“. In traumhafter Dschungellandschaft am Ufer des Ampitabe-Sees liegt Ihre gemütliche Unterkunft mit komfortablen Bambusbungalows. (F)
Dreimal Übernachtungen im Hotel Palmarium.
In den beiden vollen Tagen dort gehen Sie auch auf Entdeckungstour der Tier- und Pflanzenwelt Madagaskars. Sie fangen an mit dem Besuch des Lemurenreservates vom Palmarium. In der geschützten Natur bekommen Sie verschiedene Lemurenarten wie die Rotbauchmakis, Schwarzweiße Varis und Seidensifakas zu Gesicht. Sie entdecken auch Ebenhölzer, den Riesenbohnenbaum und fleischfressende Pflanzen mit becherförmigen Fangtrichtern. Danach bietet Ihre Unterkunft am Süßwasser eine traumhafte und entspannte Zeit in tropischer Natur (VP)
Übernachtung wie am Vortag.
Heute geht es zurück in die Hauptstadt. Im Hotel angekommen, nehmen Sie sich Zeit, um sich gut auszuruhen, denn es war eine lange Fahrt. Ihr Rückflug nach Europa ist am nächsten Tag (ca. 290 km/ ca. 9 Stunden) (F)
Übernachtung im Hotel Le Grand Mellis.
Ihre Reise endet heute mit vielen schönen Erinnerungen und Eindrücken aus Madagaskar. Sie haben noch Zeit, kleine Souvenirs zu kaufen. Sie werden zum Flughafen gebracht und nehmen Abschied von dieser wunderschönen Insel.
4 Tage ab/an Antananarivo ab € 995,-
ab 4 Personen
Flug nach Fort Dauphin. Sie fahren zum berühmten Berenty Naturreservat. In der Dämmerung erste Berührungen mit den Waldbewohnern, auf einem geführten Spaziergang suchen Sie die nachtaktiven Bewohner des Parks, wie zum Beispiel die niedlichen Mausmakis mit ihren riesigen Augen. (ca. 90 km) (F/A)
Übernachtung im Hotel Berenty Lodge.
Lemuren springen hier von den Bäumen. Traumtänzern gleich die Sifakas und fast zu hautnah die Kattas, die so frech sind, dass sie einem die Bananen aus der Hand stehlen. Sie unternehmen eine ausführliche Wanderung durch den Park und haben nachmittags noch genügend Zeit, das Reservat auf eigene Faust zu erkunden. (F/A)
Übernachtung wie am Vortag.
Das bizarre Dornenland der Antandroy ist eine Weltsensation. In der Halbwüste wächst ein Dornenbuschwald, den es in ähnlicher Form nirgendwo sonst auf der Erde gibt. Staunend stehen Sie vor den säulenförmigen, bis zu 10 m hohen Didiereaceen, in oder besser auf deren Unterholz sukkulente Orchideen wachsen. Mit bis zu 30 cm hohen Blütenständen, wie die bezaubernde Sobennikofia humbertiana. Dickbäuchige Pachypodiumbäume stehen neben großen Aloen, und dazwischen auch mal ein Baobab – eine grandiose Pflanzenwelt! Nachmittags fahren Sie zurück nach Fort Dauphin und sehen unterwegs Mahafaly Gräber, geschmückt mit manchmal skurrilen Schnitzereien aus Holz. (ca. 90 km) (F)
Übernachtung im Hotel Croix du Sud
Per Flug geht es zurück in die Hauptstadt. (F)
Übernachtung im Hotel le Grand Mellis.
Ihre Reise endet heute mit vielen schönen Erinnerungen und Eindrücken aus Madagaskar. Sie haben noch Zeit, kleine Souvenirs zu kaufen. Sie werden zum Flughafen gebracht und nehmen Abschied von dieser wunderschönen Insel.
4 Tage ab/an Antananarivo ab € 1.999,-
ab 2 Personen
Standard | DZ | EZ | ||
---|---|---|---|---|
18.06.25 - 10.07.25 | 4.295,— € | 4.894,— € | ![]() | |
03.09.25 - 25.09.25 | 4.595,— € | 5.194,— € | ![]() | |
01.10.25 - 23.10.25 | 4.595,— € | 5.194,— € | ![]() | |
29.10.25 - 20.11.25 | 4.595,— € | 5.194,— € | ![]() |
Teilnehmerzahl: min. 8*, max. 12
Leistungen:
Vorschau 2026:
Termin: 13.05. - 04.06.2026
Termin: 17.06. - 09.07.2026
Termin: 02.09. - 24.09.2026
Termin: 30.09. - 22.10.2025
Extra:
Rail & Fly + € 89,-
Abflüge ab anderen deutschen Flughäfen, Wien und Zürich auf Anfrage
Die inkludierten Flüge basieren auf günstigen Buchungsklassen, sollten diese ausgebucht sein, kann es zu Erhöhungen kommen
Nicht inklusive: Trinkgelder und persönliche Ausgaben, Nicht erwähnte Getränke und Mahlzeiten, Visum, Versicherungen und alles was nicht unter “Leistungen” aufgeführt ist
Verlängerung der Osten: Fort Duaphin, Berenty und der Dornenwald
4 Tage ab/an Antananarivo ab € 1.999,-
ab 2 Personen
Verlängerung der Osten: Perinet und Panganlanes
4 Tage ab/an Antananarivo ab € 995,-
ab 4 Personen
Das müssen Sie wissen: Eine Malaria-Prophylaxe wird empfohlen.
Schwierigkeitsgrad: Diese Reise ist eine Abenteuer–Reise. Die Fahrstrecken sind oftmals lang und beschwerlich. Die Armut kann auf das Gemüt schlagen. Für die Wanderung in den Großen Tsingys sind eine gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Nöten.
Madagaskar ist eines der ärmsten Länder der Welt, deshalb kann Reisen hier zuweilen ungewohnt und beschwerlich sein. Verständnis und Akzeptanz für Mentalität und Traditionen sind vonnöten, wenn Verkehrsverbindungen unterbrochen sind und hierdurch auch einmal Programmpunkte ersatzlos entfallen können. Die Unterkünfte verfügen alle über Dusche/WC auf dem Zimmer, können allerdings wie in Miandrivazo und Manja auch mal einfach sein! Dafür entschädigen starke, unvergessliche Eindrücke, kein Land ist wie Madagaskar!
Wir bieten Ihnen außergewöhnliche, noch originäre Reiseerlebnisse und Impressionen anstatt Komfort und Luxus in einem Land, wo der Tourismus weiterhin in den Kinderschuhen steckt. Unsere Reiseleiter kennen das Land, seine Tiere und Pflanzen und lieben ihr Land und seine Menschen. Erwarten Sie aber bitte keine wissenschaftlich vertiefenden Erklärungen.
Aufgrund möglicher kurzfristigen Änderungen während der Reise sollten Sie ein gewisses Maß an Flexibilität mitbringen. Die einzelnen Fahrtetappen sind teilweise lang, die Straßenzustände meist nicht gut. Vor allem die Piste von Morondava nach Bekopaka ist schlecht und beschwerlich, aber auch die RN7 von Tulear bis Tana ist teilweise in sehr schlechtem Zustand. In den Tsingys sind eine gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Nöten.
Die Strecke durch das Land der Baobabs von Morondava bis Belo Sur Mer und Manja ist nur mit Allradfahrzeugen befahrbar.
Unsere Reisespezialistin Carmen Wolf beantwortet Ihre Fragen kompetent und freundlich und berät Sie gerne persönlich!