Wunschreise auf Anfrage
Wir sind im Oktober einmal rund um Sardinien unterwegs gewesen und bei Abgabe des Mietwagens waren 1.948 km auf dem Tacho. Doch jeder nach seinem Geschmack, hier ist alles möglich von einer gemütlichen Reise, die sich auf einen Teil der Insel beschränkt bis zu Rund-Um-Sardinien, wofür man sich dann mindestens 2 Wochen Zeit nehmen sollte.
Ein auf Ihre speziellen Wünsche zugeschnittenes Angebot machen wir gern! Nennen Sie uns dazu bitte Ihren Reisetermin mit Reisedauer, Ihre Interessenschwerpunkte und die Art, wie Sie unterwegs sein möchten, ob Sie z.B. von einem oder zwei festen Standpunkten aus Ihre Erkundungen machen möchten oder ob Sie mit wechselnden Übernachtungen eine Rundreise avisieren.
Vielleicht möchten Sie in Strandnähe in wirklich ruhiger Umgebung in einem Mini-Öko-Resort mal ganz anders urlauben und von hier aus Tagesausflüge mit oder ohne einheimische Begleitung machen? Auch dazu haben wir ein Idee!
Unsere Highlights:
1. Gemütlich Olbia erkunden
Olbia ist eine schöne Küstenstadt auf Sardinien. Vor allem die gemütliche Altstadt hat uns richtig gut gefallen. Die viertgrößte Ortschaft der Insel ist eine blühende Industrie- und Handelsmetropole. Vor allem im Sommer herrscht hier regen Treiben, da viele Flugzeuge und Fähren hier ankommen. Die Hauptstraße Corso Umberto lädt zum Bummeln und Schlemmen ein. Auch die schön angelegte Hafenmole ist ein Besuch wert. Wir haben uns in den Gassen treiben lassen und in dem einen oder anderen Restaurant Halt gemacht. Ein Auto haben wir vor Ort nicht gebraucht. Im Stadtzentrum kannst du wunderbar zu Fuß unterwegs sein.
2. Das Inselarchipel La Maddalena
Kennst du eigentlich das wunderschöne Archipel nördlich von Sardinien? Auf der Inselgruppe, die aus sieben Haupt- und mehr als 62 kleineren Inseln sowie Inselbergen besteht, wird Naturschutz großgeschrieben: Der Nationalpark La Maddalena erstreckt sich über rund 180 Kilometer Küstenlandschaft und umfasst 15 000 Hektar.
Gönne Dir 2 bis 3 Tage auf La Maddalena und genieße das wunderbare Inselfeeling. Man nennt das Archipel auch die „Seychellen des Mittelmeeres“. Mit der Fähre startest Du ab Palau. Diese fahren mindestens einmal die Stunde.
Fahre auch über die Brücke rüber auf die Insel Caprera. Hier gibt es einen Wanderweg zur Cala Tahiti. Wir sind eine Stunde durch Gestein, Berge und Klippen gewandert, bis wir diese Bucht erreicht haben. Es war einer der schönsten Momente während unserer Sardinien Rundreise.
3. Die Halbinsel Santa Teresa Gallura
Nun wartet ein weiteres Highlight auf Dich. Die Halbinsel Santa Teresa Gallura ist wohl eine der schönsten Ecken im Norden der Insel Sardinien. Die hohen Wellen, die Tafoni-Felsen, die traumhaften Strände und die wunderschönen Täler lassen einem die Sprache verschlagen. Fahre bis zum Leuchtturm und schaue dir die Cala Spinosa an. Diese Bucht ist einfach unfassbar schön. Am besten du stellst dein Auto ab und erkundest die kleine Halbinsel zu Fuß.
In den Sommermonaten ist Santa Teresa ein beliebter Ferienort. Zahlreiche Bars, Kneipen und Restaurants findest du im Zentrum. Von Juli bis September gibt es zudem einen kleinen Kunstmarkt in den Hauptstraßen. Und nicht zu vergessen den absoluten Traumstrand direkt vor der Tür: Rena Bianca. Dieser ist nur wenige Meter von der Altstadt entfernt.
Das Capo Testa: Die kleine Halbinsel bei Santa Teresa Gallura gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen im Borden der Insel. Hier bilden Tafoni-Felsen eine bizarre Fabelwelt aus Granit. Es wirkt fast wie ein außerirdisches Tal mit traumhaft schönen Stränden. Hier findet man sogar von Römern zurückgelassene Granitsäulen. Wenn ihr bis zum Leuchtturm fahrt, der am Ende der Bucht über alles thront, könnt ihr den Wagen abstellen und auf Entdeckungstour gehen. Die kleine Halbinsel ist nur wenige Quadratkilometer groß, ist aber abwechslungsreich und aufregend.
Abstecher nach Isola Rossa: Wenn du dich auf den Weg nach Castelsardo machst, kommst du an der Ortschaft Isola Rossa vorbei. Hier solltest du auf jeden Fall einen Stopp einplanen.
4. Die traumhafte Hügel-Stadt Castelsardo
Besuch dann unbedingt Castelsardo und schlendere durch die wunderschönen Gassen dieser kleinen Stadt. Mehr italienisches und uriges Flair haben wir lange nicht erlebt. Vor allem die Burg mit ihren verwinkelten Gassen, die schönen Panoramapunkte und das Korbflechtmuseum sind sehr sehenswert.
5. Karibik pur in Stintino
Mit dem angemieteten Auto geht es nun weiter nach Stintino. Das Fischerdorf zwischen den zwei Einbuchtungen auf der Landzunge im Golf von Asinara besticht vor allem durch die traumhaften Strände. Das kristallklare, türkisblaue Wasser und der weiße Bilderbuchstrand La Pelosa geben den Eindruck, man wäre gerade irgendwo in der Karibik unterwegs.
6. Durch die Gassen von Alghero
Alghero: Im ersten Moment wurden wir von den vielen Touristen etwas erschlagen. Nach mehr als einer Woche Strand und Natur waren uns die vielen Besucher zu viel. Doch Alghero ist eine sehr schöne Stadt. Durch die katalanische Geschichte nennt man Alghero auch gerne „Barceloneta“. Im Norden ist diese Stadt eine der Hauptattraktionen und wird gerne besucht. Besonders schön ist die Altstadt von Alghero. Hier kannst du lecker Schlemmen, Shoppen, Bummeln oder die Promenade entlang schlendern.
Die historische Stadtmauer von Alghero ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Von den verschiedenen Türmen aus hast du eine tolle Sicht über den Hafen und das Meer. In der Stadt findest du zig Restaurants, Café, Geschäfte, Boutiquen und andere Shops. Natürlich darf auch ein italienisches Eis nicht fehlen. Direkt am Hafen findest du nicht nur viele Yachten und Boote, sondern auch Möglichkeiten für Ausflüge. Ob Wanderungen, Stadtführungen, Bootsausflüge oder Kochkurse – in Alghero wird einiges geboten.
Im Westen in Alghero gibt es die „Grotta di Nettuno“. Diese eindrucksvolle Tropfsteinhöhle Eindrucksvolle ist per Boot oder auch zu Fuß über zahlreiche Treppenstufen erreichbar. Auch die Kalksteinklippen „Capo Caccia“ mit einer Höhe von circa 168m solltest Du dir nicht entgehen lassen. Diese befinden sich etwas nördlich von Alghero. Wir haben uns für den Fußweg entschieden. Es ging circa 645 Stufen hinab, bis wir die Grotte erreichten. Du kannst natürlich auch mit dem Boot anreisen.
7. SINIS und THARROS
Ganz auf der Spitze der Sinis-Halbinsel liegt die ausgedehnte Grabungsstätte des antiken Tharros, Überreste einer früher florierenden punisch-römischen Hafenstadt. Ein Teil liegt heute unter Wasser. Aber Sie können auf den alten Römerstraßen wandeln und Reste von Häusern, Mosaiken und auch die Ruine eines punischen Tempels erkunden.
Eine weitere archäologische Besonderheit sind die kolossalen Statuen von „Mont’e Prama”. Erst 1974 stieß ein Bauer auf seinem Land auf einen Kopf dieser Figuren. Es dauerte über 30 Jahre bis teilweise wieder aus den unzähligen Puzzleteilen die gigantisch großen Kriegerstatuen aus der Nuraghenzeit zusammengesetzt waren. Einige dieser Sandsteinstatuen können heute im Museum von Cabras bestaunt werden. Ein guter und charmanter Ausgangspunkt zur Erkundung der Sinis-Halbinsel ist die Albergo Diffuso Aquae Sinis**** im Fischerörtchen Cabras.
8. Costa Verde und ihre Sanddünen
Fahrt durch völlig einsame, von dichter Macchia überwucherte Bergwelt – das grüne Sardinien der Berge. Davor die Küste mit dene Dünen von Piscinas, auch die weite, natürliche Wüste Europas genannt. Grüne Hänge im Hinterland und traumhafte, von Felsen eingerahmte Sandstrände, bilden ein phantastisches Panorama.
Südlich von Marina di Arbus beginnt der landschaftlich faszinierendste Abschnitt der Costa Verde.
Bis zu 40 m hohe Dünen aus feinstem Sand lösen die Felsen im Hinterland ab.
Die Strände sind selbst in der Hochsaison nahezu leer – genau richtig für alle, die ein paar einsame Stunden an einem Traumstrand verbringen wollen.
Über mehrere Strandkilometer hinweg gibt es keine Versorgungsmöglichkeiten wie Bars oder Restaurants.
Die Weiterfahrt in Richtung Süden wird ab hier etwas abenteuerlich.
Etwa 7 km nach Marina di Arbus endet die asphaltierte Strecke und geht in eine unbefestigte “strada bianca” über.
Zumindest in der Touristensaison ist die Piste auch mit einem normalen Pkw recht gut befahrbar.
Auf dem Weg müssen zwei Flüsschen durchquert werden.
Die Furt ist jeweils gut gekennzeichnet – je nach Jahreszeit sollten Sie jedoch die Wassertiefe vor der Durchfahrt prüfen.
Nach der weiten Furt teilt sich die Piste. Links geht es ins Landesinnere nach Ingurtosu und rechts zur Spiaggia di Piscinas.
Auf dem kurzen Stück zu diesem herrlichen Strand führt der Weg zwischen den hohen Dünen hindurch. Es lohnt sich, das Fahrzeug hier kurz zu parken und die Sanddünen der “Sardischen Sahara” aus der Nähe zu betrachten.
Das Hotel “Le Dune”: Wenn Sie der Piste weiter Richtung Meer folgen, erreichen Sie das einzige Haus weit und breit – das Hotel “Le Dune”. Zur Blütezeit des Bergbaus auf Sardinien befand sich hier eine Verladestation, bei der die in Ingurtosu gewonnenen Erze verschifft wurden. Die ehemalige Station wurde liebevoll restauriert und zu einem Hotel umgebaut.
Camping und das Parken von Wohnmobilen ist hier nur auf den offiziellen Campingplätzen gestattet. Fast die gesamte Costa Verde gehört zu einem Naturschutzgebiet. Von der ehemaligen Funktion der Gebäude zeugen noch die Reste der ins Meer ragenden Anlegestelle. Hinter dem Hotel finden Sie noch ein paar Loren und ein Stück Schienenstrang.
Der Strand von Piscinas: Direkt vor dem Hotel zieht sich ein breiter fantastischer Sandstrand entlang.
Nur ein ganz kleiner Teil wird in der Saison von einem Sonnenschirm- und Liegestuhlverleih benutzt.
Wenn Sie hier nur ein paar Meter weiter laufen, sind sie fast allein. Für mich ist dies der schönste Strand von ganz Sardinien. Die Dünen ziehen sich noch mehrere Kilometer in Richtung Süden. Wenn Sie dem Touristenrummel in der Hochsaison entfliehen wollen, dann sind Sie hier genau richtig. Die Ruhe wird schon nach einigen hundert Metern fast zur Einsamkeit. Wenn man im Sand liegt – vor sich das in allen Blautönen leuchtende Meer und dahinter die faszinierende Dünenlandschaft – fühlt man sich wie in eine andere Welt versetzt.
Das Hotel Le Dune Resort ist ein 3-Sterne-Hotel in der Gemeinde von Arbus und liegt direkt vor dem goldenen Strand von Piscinas. Der mehrere Kilometer lange Strand ist von Dünen umgeben, die zu den höchsten in Europa gehören, und ist Teil der so genannten Costa Verde
9. Barumini, Hauptstadt der Nuraghen
Die Nuraghen-Anlage von Barumini befindet sich im Gebiet Marmilla, im Süden Sardiniens, in der Provinz von Medio Campitano. Das Dorf von Barumini, mit den zahlreichen Zeugnissen einer tausendjähriger Zivilisation weist darauf hin, dass dieses Gebiet über mehrere historischen Epochen bewohnt wurde, von der Bronzenzeit bis zum 3. Jh. n.Chr..
Eine zentrale Nuraghe herrscht über diese beeindruckende Landschaft, die „Su Nuraxi“, deren Namen auch die gesamte Anlage trägt. „Su Nuraxi“ ist 15 Mt hoch und von einer Ringburg umgeben, die aus vier durch einer Mauer verbundenen Türmen besteht.
10. Puerto Pino, Chia und San Antiocco
Porto Pino liegt an einem endlos langen Strand, der sich kilometerweit bis zu den großen Sanddünen am Horizont hinzieht. Zwei, drei Kioske in großen Abständen zueinander laden bei ausgedehnten Strandwanderungen zum Erfrischen ein. Wassersport ist gleich am ‚Hausstrand‘ verfügbar, auch eine nette Bar zum kleinen Frühstück oder Sunddowner.
Nicht weit entfernt davon ist Chia mit sehr schöner abwechslungsreicher Küste, und vor allem die Costa del Sud und das Hinterland bei Teulada ist landschaftlich sehr reizvoll.
11. Cagliari
ist Haupt- und größte Stadt Sardiniens mit über 150.000 Einwohnern. In den schmalen Altstadtgassen entdecken Sie das sardische Lebensgefühl und experimentierfreudige Küchen von einfachen Trattorias bis zum Sternerestaurant. Sehenswert der legendäre Fischmarkt Mercato di San Benedetto und Cagliaris große Architektur: die Kathedrale von Santa Maria, der Elefantenturm oder der Turm von San Pancrazio. Vom hochgelegenen Kastell aus hat man einen besonderen Blick auf die Altstadt mit ihren subtropischen Gärten und verschwiegenen Gassen.
12. Villasimius und Costa dei Rei
In Ausflugsnähe zur Hauptstadt im Süd-Osten Sardiniens finden sich sehr schöne Küstenabschnitte: von Villasimius bis Costa Rei. Obwohl hier in der Hauptsaison viel Tourismus ist gibt es viele unterschiedliche Strände und auch Unterkünfte, wo von möglicher Urlaubshektik nichts zu spüren ist.
13. Arbatax und Santa Maria Navarrese
Das kleine Dorf Santa Maria Navarrese, eine grüne Oase an der Ostküste Sardiniens, von der Sonne verwöhnt. Weiße Sandstrände und ein azurblaues Meer in den wunderschönen Buchten der Ogliastra laden zum Genießen und Entspannen ein, auch für Kinder. Gleich südlich von Arbatax und Tortoli liegen lange Sandstrände, die auf den ersten hundert Metern seicht in das tiefere kristallklare Wasser abfallen. Hier können die Kleinen sicher Baden und Plantschen und Sie ganz unbeschwert sein.
Exkurs: Schmalspurbahn Mandas-Arbatax
Ein absolutes Muss für Liebhaber der Schmalspurbahn! Dies ist mit 159 km die längste touristische Bahnstrecke Italiens. Die Strecke verläuft unter anderem durch die imposanten Berge des Gennargentu und entlang des Lago del Flumendosa (einer der 2 Stauseen des Flumendosa, mit 122 km der zweitlängste Fluss Sardiniens). Der kleine Zug schlängelt sich entlang tiefer Täler, durch malerische Dörfer, hält bei einzigartigen, charakteristischen Bahnhöfen, Schaffnerhäuschen und überquert Brücken, die sich hoch über den Flüssen erstrecken.
Hoteltipp: Antica Locanda Lunetta, im pittoresken Dorf Mandas
14. Das Supramonte Gebirge
Es soll nicht nur das Meer sein, sondern auch die Berge? Dann auf jeden Fall das Supramonte Gebirge besuchen. In der Region gibt es zahllose, abwechslungsreiche Wandermöglichkeiten. Die spektakulärste geht hin zur Cala Goloritze. Hier eröffnet sich ein Panoramablick vom Tal des Baches Bacu Goloritzè bis hin zum Golf von Orosei. Hohe Kalksteinnadeln ragen in den Himmel, uralte Kork- und Steineichenwälder säumen den Weg.
15. Orientale Sarda
Deren Kurven wollen nicht enden. Auf der „Orientale Sarda“ überquert man die zentralen Berge, fährt von der Küste auf die Golgo-Hochebene mit fantastischen Panoramen, hohen Pässen und schwindelerregend tiefen Schluchten. Dies ist die schönste Bergstrecke Sardiniens von Küste bis Küste. Auch Biker und Rennradler toben sich hier gerne aus.
16. Golf von Orosei
Die Küstenlinie des Golfes erstreckt sich wie ein Halbmond von der Stadt Orosei im Norden bis zum südlichsten Punkt dem Capo di Monte Santo. Bei Orosei haben wir mit die schönsten Strandabschnitte gefunden, kilometerlange von Pinienwälder gesäumte einsame Strände mit glasklarem türkisfarbenem Wasser (im Oktober noch angenehm warm) bis zur Steilküste der schroff ins Meer abfallenden Supramonte.
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Gute Reisezeit: Ab April bis Ende Oktober/Anfang November
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