Reiseablauf

Ankunft am Flughafen von Windhoek und Mietwagenannahme. Fahrt zu Ihrem gut gelegenen Hotel im Stadtgebiet. (~ 45 km) Nutzen Sie den Nachmittag, um das Städtchen zu entdecken. Wir empfehlen einen Spaziergang entlang der ‚Independence Avenue‘ mit Blick auf die Christuskirche.

Tipp für den Abend: Joe’s Beerhouse mit leckeren Steaks und geselliger Atmosphäre. Ihr Gästehaus macht gerne eine Reservierung für Sie.

Auf Ihrer Fahrt Richtung Süden sehen Sie schon bald die Kalahariwüste rötlich schimmern. Springböcke, Oryx-Antlilopen und viele weitere Tiere sind hier beheimatet.

Sie verbringen die heutige Nacht in der Kalahari. Die Lodges in beiden Kategorien bieten zum Sonnenuntergang optional sehr empfehlenswerte Naturfahrten an (auf Anfrage).

Während der Fahrt im offenen Geländewagen können Sie u.a. Zebras, Strauße und Spießböcke vor traumhafter Kulisse der roten Kalahari-Dünen beobachten. Aber auch nach Sonnenuntergang lohnt der Blick nach oben: der Sternenhimmel ist hier einmalig klar und schön! (~ 200 bis 250 km)

Nach dem Frühstück fahren Sie gen Westen teils über holprige Pisten über die weiten Flächen der südlichen Namibwüste nach Sesriem. Die Aussichten hier sind unheimlich schön! Sie wohnen zwei Nächte in der Umgebung der Sossusvlei Dünen. Am zweiten Tag vor Ort haben Sie ausreichend Zeit den Sossusvlei Nationalpark mit seinen imposanten Dünen zu erkunden und auch eine der höchsten Dünen zu erklimmen. Weitere Attraktionen in dem Gebiet sind das Dead Vlei und der Sesriem Canyon. (~ 250 bis 350 km)

Szenenwechsel: Entlang der Namibwüste fahren Sie nach Swakopmund, einem beschaulichen Ferienort am Atlantik. Hier verbringen Sie zwei Nächte in guter Lage. Nehmen Sie sich Zeit für einen Bummel am Strand und durch die Stadt. Die zahlreichen Gebäude aus der deutschen Kolonialzeit in Kontrast zu dem afrikanischen Treiben auf den Märkten verleihen dem Städtchen einen besonderen Charme. Nicht verpassen sollten Sie eine Katamaranfahrt in der Lagune von Walvis Bay (€ 60,- p. P.), bei der Sie Robben, Pelikane und Delfine beobachten können. Auch die Teilnahme an der unterhaltsamen ‚Living Desert Tour‘ (€ 60,- p. P.), bei der Sie Kleinstlebewesen wie z.B. Skorpione oder Chamäleons zu Gesicht bekommen, ist empfehlenswert. (~ 350 km)

Am 8. Tag fahren Sie zunächst entlang der „Skelett-Küste“, wo einst so mancher Frachter auf Grund gelaufen ist und heutzutage ein schaurig-schönes Fotomotiv darstellt, Richtung Norden. Sie verlassen die Küste und erreichen schließlich das von mächtigen Tafelbergformationen geprägte Damaraland. Hier verbringen Sie zwei Nächte. Von Ihrer Unterkunft aus lassen sich die geologischen Sehenswürdigkeiten der Region, wie z.B. die Felszeichnungen von Twyvelfontein (UNESCO Weltkulturerbe), gut erkunden. In der Kategorie Lodges wohnen Sie in einer komfortablen Lodge mit Blick auf die Vingerklippe, in der Kategorie Glamping nah an Twyvelfontein in abenteuerlichen Safari-Zelten. (~ 320 bis 370 km)

Weiter geht es zum Etosha Nationalpark, berühmt für seine Artenvielfalt. Hier herrschen ideale Bedingungen zur Tierbeobachtung, insbesondere für Selbstfahrer: Gute Straßen, spärliche Vegetation und jede Menge Wild. Es gibt u.a. Giraffen, Zebras, Elefanten, Nashörner, Löwen und Leoparden zu entdecken!

In beide Kategorien verbringen Sie eine Nacht in zentraler Unterkunft nur ca. 10 Minuten vom Etosha Nationalpark (Andersson Eingangstor) entfernt.

Am Nachmittag können Sie bereits einen ersten Mietwagen-Abstecher in den Etosha Nationalpark zur Tierbeobachtung machen. Den Abend können Sie entspannt in Ihrer Unterkunft ausklingen lassen. Das beliebte Etosha Safari Camp bietet u.a. eine gemütliche ‚Shebeen‘ Bar. Das Etosha Village verfügt über komfortable Chalets mit eigener kleiner Terrasse. (~ 200 bis 300 km)

Entlang der salzverkrusteten Etoshapfanne und vorbei an vielen Wasserstellen fahren Sie in den östlichen Teil des Parks. Unterwegs werden Sie mit Sicherheit zahlreiche Tiere sehen. Sie übernachten zweimal kurz außerhalb vom Park. In der Kategorie Lodges übernachten Sie in der komfortablen Mushara Lodge und in der Kategorie ‚Glamping‘ noch etwas abenteuerlicher, zwar nicht in einem Safari-Zelt, jedoch in einem freistehenden Bungalow inmitten des sehr tierreichen Onguma Wildreservats. Hier bei Onguma, direkt angrenzend, werden Sie mit Sicherheit viele Tiere sichten, sei es am hauseigenen Wasserloch oder auf optionalen Pischfahrten. Den zweiten Tag vor Ort können Sie für ausgiebige Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark oder bei Onguma nutzen. Tipp: Bei Onguma werden auch nächtliche Pirschfahrten angeboten (auf Anfrage). (~ 180 km)

Fahrt Richtung Süden. Die heutige Nacht verbringen Sie am Waterberg. Die Gegend um den Waterberg ist ein wichtiges Schutzgebiet für bedrohte Tierarten wie Breit- und Spitzmaul-Nashörner. Am Waterberg sollten Sie eine geführte Wanderung mit Nashorn-Beobachtung (‚Rhino Drive‘, € 78,- p. P. bei Vorbuchung über TAKE OFF) am Nachmittag nicht verpassen. Es gibt zudem verschiedene ausgeschilderte Wanderwege, die kostenlos genutzt werden können. (~ 300 km)

Auf geht es zur letzten Station Ihrer Reise nördlich von Windhoek. Unterwegs können Sie auf dem Holzschnitzmarkt von Okahandja letzte Souvenirs kaufen.

‚Glamping-Reisende‘ übernachten zum Abschluss in einem von nur drei Safari-Zelten auf dem Gelände von Omatozu, wo zahlreiche Tiere leben.

‚Lodge-Gäste‘ verbringen die letzte Nacht bei den Auas Bergen, wo zum Abschluss gewandert und/oder am Pool entspannt werden kann. Auch Windhoek ist von den Auas Bergen nicht weit und kann nochmal besucht werden. (~ 200 bis 300 km)

Weiterfahrt zum Flughafen von Windhoek und Autoabgabe. (~ 70 bis 150 km)