Reiseablauf

Nachdem Sie in Lima gelandet sind, ein Fahrer erwartet Sie in der Ankunftshalle und bringt Sie in Ihr Hotel.

Am Morgen besichtigen Sie mit einem deutschsprechenden Guide Perus Hauptstadt. Die Tour beginnt im kolonialen Zentrum mit Bauwerken wie der Plaza San Martín, der Plaza Mayor und dem Regierungspalast. Danach geht es zum Kloster San Francisco, ein bedeutendes Beispiel kolonialer Kunst. Dort sehen Sie den Chorsaal, die Mönchsbibliothek, die Sakristei mit Gemälden von Zurbarán und Rivera sowie die Katakomben, in denen die koloniale Vergangenheit spürbar wird. Am Nachmittag nehmen Sie am Hotel Ihren Wagen für die nächsten Tage in Empfang. (F)

Abfahrt am frühen Morgen über die Panamericana Norte, vorbei an den Küstenstädten Huacho und Huaura. Sie können einen kurzen Zwischenstopp in den Albuferas de Medio Mundo einlegen. Sie erreichen die Heilige Stadt Caral, die älteste Stadt Amerikas. Hier können Sie einen geführten Rundgang machen und sich die Kultur der Caral näherbringen lassen: nicht nur, dass sie mit 5.000 Jahren die älteste Kultur des amerikanischen Kontinents ist, es sind bis heute auch noch weit nicht alle der über 20 Siedlungen entlang des Supe Flusses ausgegraben. Weiterfahrt zum Hotel, das etwa 30 Minuten von der archäologischen Stätte entfernt liegt. Von hier aus haben Sie eine gute Aussicht über die Plantagen und können sich am Pool entspannen. Die Ruhe ist herrlich. (F) (~185 km bis Caral / ca. 5 Std. + 15 km bis zum Hotel / 30 Min.).

Heute fahren Sie hinein und hinauf in die Anden nach Chavín de Huántar, einem Dorf, das seit dem ersten Jahrtausend v. Chr. Zeuge der Geschichte Perus ist (3.137 m). Es liegt in den Bergen von Áncash, einem Reiseziel, das Besucher auf eine Zeitreise mitnimmt und die Geheimnisse einer Zivilisation enthüllt, die vor mehr als 3.000 Jahren blühte. (F) (~ 290 km / ca. 6,5-7 Std.)

Nach dem Frühstück geht es zur archäologische Stätte Chavín de Huántar. Sie gehört zur gleichnamigen präinkaischen Chavín-Kultur und gehört seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ihr englischsprechender Guide zeigt Ihnen die Clava-Köpfe am Tempel, aus Stein gemeißelte Figuren, sowie im Inneren den berühmten Lanzón-Monolithen. Ein kurzer Besuch im Museumszentrum ist ebenfalls eingeplant. Mit Ihrem Mietwagen fahren Sie wieder ein Stück zurück und biegen nach Huaraz ab. Die Zwischenstopps an der Lagune Querococha, in Recuay und an der Lagune Wilcacocha sollten Sie auf Ihrer Fahrt nicht verpassen. (F) (~105 km / ca. 3 Std.)

Der heutige Tag steht Ihnen zur freien Verfügung: Sie können Huaraz erkunden oder das Regionalmuseum von Ancash besuchen, dass die größte Steinsammlung Amerikas zeigt oder einen Abstecher zur archäologischen Stätte Wilcahuain machen. Für Wanderfreunde bietet sich die Laguna Churup auf 4.450 m Höhe an – eine anspruchsvolle Tour, für die gute Kondition erforderlich ist. Ein entspannender Besuch der Thermalbäder von Monterrey ist am Nachmittag bestimmt wohltuend. (F)

Verlassen Sie Huaraz und fahren nach Norden durch das Callejón de Huaylas entlang des Flusses Santa, flankiert von der Cordillera Blanca und der Cordillera Negra. Der Abstecher über eine kurvenreiche Schotterstraße in die Llanganuco-Schlucht in den Nationalpark Huascarán, wo Sie die Lagunen Chinancocha (3.850 m) und Orconcocha besuchen können. Anschließend geht es weiter zum Pass Portachuelo (4.765 m) mit beeindruckendem Blick auf die Gipfel der Cordillera Blanca, bevor Sie nach Caraz weiterfahren. (F) (~120 km / ca. 5 Std. mit Lagunen)

Genießen Sie die herrliche Aussicht von Ihrem Hotel aus, bevor Sie zurück zum Dorf Yungay fahren. Dort können Sie den Friedhof Campo Santo de Yungay und seinen Cristo Redentor besuchen, den stummen und traurigen Zeugen der verhängnisvollen Lawine vom 31. Mai 1970. Dann geht es weiter nach Carhuaz, das “nur” noch auf 2.638 m liegt. Der Name stammt vom Quechua-Wort „Carhuash”, was „gelb” bedeutet, und ist auf die Fülle der Ginsterblüten in dieser Gegend zurückzuführen. Wenn Blütezeit ist, werden Sie den aromatischen Duft, den die Ginster verströmen, einatmen können.Sie übernachten in einer gemütlichen Lodge in den Bergen. (F) (~ 60km / ca. 2 Std.)

Heute geht es wieder in Richtung Küste. Wenn Sie Carhuaz noch nicht besichtigt haben, sollten Sie die Plaza de Armas mit ihrer kolonialen Architektur und der Kirche Virgen de las Mercedes besuchen. Berühmt ist hier das hausgemachte Eis - lassen Sie es sich nicht entgehen! Ihr Ziel heute lautet Casma wenige Kilometer von der Küste entfernt. Kurz vorher können Sie einen Zwischenstopp bei Cerro Sechín einlegen, einer archäologischen Stätte mit in Stein gehauenen Figuren von Kriegerpriestern (ca. 3.700 v. Chr.). Wenn Sie noch Zeit haben, können Sie auch Chanquillo, ein präinkaisches Sonnenobservatorium mit 13 Türmen, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, besuchen und zum Abschluss das Regionalmuseum Max Uhle mit Funden aus den alten Kulturen Chavín, Wari und Chimú.Wenn das Wetter es zulässt, können Sie am Abend in Ihrem Hotelpool eine Runde schwimmen und den letzten Abend dieser Selbstfahrerreise genießen. (F) (~ 185 km / ca. 5 Std.)

Heute sollten Sie noch einmal früh aufstehen: Es ist nicht nur eine lange Fahrt auf der Panamericana nach Lima zurück, unterwegs gibt es auch noch ein paar Stopps, die sich lohnen. Bei km 297 können Sie in in Huarmey für eine Pause machen und kurz danach zur Strandbucht Tuquillo abbiegen – ein idealer Ort zum Entspannen zwischendurch. Weiter geht es durch Paramonga und Pativilca, typische Küstenorte des „norte chico“ (kleiner Norde). Hier können Sie die Festung von Paramonga besichtigen - eine vergleichsweise “neue” Anlage aus dem 11. Jhdt. Bei km 48 beginnt der kurvige “Serpentín de Pasamayo” mit beeindruckendem Meerblick – vorsichtig fahren! Hier ist es häufig auch sehr nebelig, also Warnblinker an. In Lima angekommen geben Sie Ihren Mietwagenabgabe heute Abend wieder am Hotel ab. (F)

Je nach Abflugzeit werden Sie zum Flughafen von Lima gebracht für Ihren Heim- oder Weiterflug. (F)

Heute fliegen Sie nach Cuzco. Nach Ihrer Ankunft werden Sie zum Hotel an der Heiligen Tal gebracht und können sich dort in schöner Umgebung erholen und akklimatisieren. (F)

Am Morgen werden Sie von Ihrem Guide abgeholt für Ihren Tagesausflug: Zunächst geht es nach Moray, einer beeindruckenden archäologischen Stätte der Inka, bestehend aus sich überlagernden kreisförmigen Terrassen, die als landwirtschaftliches Versuchslabor dienten. Danach besuchen Sie die berühmten Salzminen, die aus mehr als 3.000 Becken bestehen! In einer nahegelegenen Gemeinde machen Sie am Nachmittag eine Wanderung mit Lamas oder Alpakas, bevor es zurück zu Ihrem Hotel geht. (F/M)

Machu Picchu, die sagenumwobene Inka-Stätte, zählt seit 2007 zu den neuen sieben Weltwundern und bereits seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit Transfer, Zug und Bus erreichen Sie die bekannte Zitadelle. Ihr Guide wird Ihnen bei einem Runggang die Geschichte und Bedeutung dieser erstaunlichen Stätte näherbringen. Genießen Sie die atemberaubende Aussicht während Sie das erstaunliche Bauwerk der Inka erkunden. Sie werden zurückversetzt in eine andere Zeit und tauchen ein in eine andere Welt! Nach einer kleinen Mittagspause in Aguas Calientes, fahren Sie am Nachmittag mit dem Zug nach Ollantaytambo zurück, wo Sie übernachten werden. (F)

Tipp: Wer mag, kann den Huayna Picchu besteigen (Vorabreservierung notwendig).

Sie lernen das Heilige Tal der Inka heute weiter kennen und beginnen mit dem Besuch die Festung von Ollantaytambo. Hier besichtigen Sie die wichtigsten Bereiche der Anlage und der Reiseleiter gibt Ihnen Erläuterungen zu ihrer Geschichte. Mittags gibt es ein Buffet in einem lokalen Restaurant, bevor Sie weiterfahren in das Dorf Pisac. Zum Abschluss der Tour besuchen Sie auf dem Weg nach Cuzco Cochahuasi, ein Tierschutz- und Rehabilitationszentrum, das sich der Rettung von Wildtieren widmet. Heimischen Arten wie Andenkondoren, Pumas, Lamas, Alpakas oder Papageien werden hier gepflegt. Danach geht es weiter in die ehemailge Inka-Hauptstadt Cuzco. (F/M)

Während Ihrer halbtägigen City- und Umgebungstour besichtigen Sie u.a. den Sonnentempel und den Hauptplatz mit der Kathedrale sowie außerhalb der Stadt Tambomachay, das Bad der Inkas, die Bergfestungen Puca Pucara und Sacsayhuaman mit ihren riesigen, beeindruckenden Mauern. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um durch die Gassen zu schlendern. Trinken Sie eine (F)

Je nach Abflugzeit werden Sie zum Flughafen von Cuzco gebracht. (F)

Von Cuzco aus lässt sich auch gut ein Abstecher in den Regenwald bei Puerto Maldonado verbinden. Mit einem kurzen Flug erreichen Sie die Stadt und werden mit dem Boot zu Ihrer Regenwaldlodge im Tambopata Nationalreservat gefahren.
Alternativ erreichen Sie über Lima den nördlichen Regenwald und können bei Iquitos eine mehrtägige Kreuzfahrt auf dem Amazonas machen.