Reiseablauf

Indiviuelle Ankunft in Mendoza. Übernahme Ihres Mietwagens am Flughafen. Rest des Tages zur freien Verfügung. Eine sehr schöne Ecke der Stadt ist der Parque General San Martin (gestaltet vom berühmten Landschaftsarchitekten Carlos Thays), am Fuss der Voranden. Teil des Parks ist ein kleiner Berg, der Cerro de la Gloria, wo man eine tolle Aussicht geniessen kann.

Tag zur freien Verfügung um einige Weingüter oder Olivenfarmen zu besuchen, die in nächster Umgebung liegen. (F)

Sie fahren in Richtung der Hochanden und genießen am Pass auf 3.000 m einen herrlichen Blick auf zwei fast 7.000 m hohe Berge und den höchsten Berg Südamerikas, den Aconcagua (6.962 m). In Uspallata, unweit des Dorfes, können sie eine bizarre Felsformation besuchen, den Cerro 7 Colores. Von diesem Ort geniessen sie ebenfalls eine fantastische Aussicht auf die Andenkette. Ca. 35 km vor dem heutigen Ziel, kommen sie am Barreal Blanco vorbei (eine kilometerlange topfebene Lehmwüste) wo Segel-Gokart Exkursionen angeboten werden. Gegenüber des Barreal befindet sich der Eingang des Leoncito Nationalparks, wo es zwei Wanderwege, mehrere Aussichtspunkte und ein Astronomisches Observatorium hat. (F)

Unternehmen Sie einen Ausflug ins herrliche Calingasta-Tal am Fuß des Mercedario (6.770 m). Andere fantastische Tour-Optionen sind Ausritte oder exotische Segel-Gokarttouren in der Lehmwüste. Im warmen Abendlicht lohnt eine Wanderung inmitten bizarrer Felsformationen am Dorfrand. (F)

Weiterfahrt in Richtung Norden auf teilweise unendlich langen schnurgeraden Strassen, immer am Fuss der Anden nach Rodeo. Eine sich im touristischen Aufwind befindende Kleinstadt nahe des Dique Cuesta del Viento, ein Stausee wo sich ambitionierte Windsufer einfinden. Nun folgen Sie der Schlucht des wild romantischen Rio Jachal bis San Jose de Jachal. Wenn Sie heute ganz früh los gehen, können Sie nach San Jose de Jachal die Cuesta de Huaco fahren (Schotterstrasse), oder sonst die Umfahrung auf der Nationalstrasse 150, welche im Anschluss noch über die Cuesta de los Dinosaurios führt um am Ende in das unwirklich scheinende Mondtal Ischigualasto abzutauchen. Sie übernachten unweit des Ischigualasto Nationalparkeingangs, insofern, weil die Zeit heute vermutlich knapp wird, empfiehlt sich der Tagesbesuch des Mondtals auf Morgen früh zu legen. (F)

Unternehmen Sie heute die geführte Tour ins Monttal (Ischigualasto), am besten gleich die erste morgens  Die Tour findet in Ihrem Fahrzeug statt (Wagenkonvoi mit Guide) und dauert ca 3 Std. Die Tour geht stündlich los. Danach führt die Fahrt hoch in ein den Anden vorgelagertes Bergmassiv, berühmt für seine vielen Kondoren. Die letzte Piste ist teils steil und exponiert aber die exotische Ziegenfarm am Ende der Strasse ist es Wert. Zwar kein Luxus, dafür Familienanschluss, umwerfende Landschaften und totale Abgeschiedenheit. Vielleicht bleibt noch Zeit für eine erste kleine Wanderung zum Aussichtsberg gleich neben der Estancia oder entlang des romanitschen Bächleins zwischen Birn-und Pfirsichbäumen. (F)

Ein absolutes Muss heute ist eine mehrstündige Tour zu Fuss oder noch besser zu Pferd hoch zu den Felswänden wo die Kondoren nisten und kreisen. Die trittsicheren Criollo Pferde bringen Sie auf wilden und teilweise felsigen Wanderwegen bis an den gigantischen Abbruch über der Ebene von Olta. Das deftige Essen der Hosteria ist ein weiteres Highlight des Ortes (z.B. das vor Ort gezüchtete und zu 100% biologische Zicklein) (F)

Höhepunkt des heutigen Tages ist der Besuch des beeindruckenden Nationalparks Talampaya mit seinen gewaltigen rot getönten Felswänden, naturgeformten Figuren und Höhlenmalereien. Der Park kann nur mit einem Parkranger und einem Tourminibus erkundet werden und die Besichtigung dauert ca. 2,5 Stunden. Um 16 Uhr findet die letze Besichtigung statt. Danach steht nur noch eine kurze Fahrt bis Villa Union auf dem Programm. (F)

Von Villa Union führt eine kurvenreiche Passstrasse, gesäumt von uralten und riesigen Kandelaberkakteen, über die Cuesta de Miranda hinunter zu Ihrem Zielort, einer grünen Oas mit Oliven- und Weinanbau. Das Hotel liegt 16 km von Chilecito. Es lohnt sich dort den Sukkulentengarten oder die Estacion 1 oder 2 (Museen) der Bergbaubahn zu besuchen. Diese angeblich höchst gelegene Bergbaubahn der Welt wurden zwischen 1902 und 1905 gebaut und führt vom Dorf aus über 35km zur ehemaligen Goldmine La Mejicana auf 4600 mÜM (Gold-, Silber- und Kupfermine). Heute ist sie ein nationales historisches Monument. (F)

Heute fahren Sie wieder durch Chilecito (sollte gestern die Zeit knapp gewesen sein, könnt ihr heute nochmals etwas besichtigen) und durch weitere kleine Dörfer und Nussplantagen und über den Abra Pass in die hübsch am Hang gelegene Bodega. In der Übernachtung enthalten ist auch das Abendessen und die Degustation der Weine, diese findet jeweils ca zwischen 19.30 und 20 Uhr statt. (F/A)

Höhepunkt Auf der bekannten Ruta 40 setzen Sie Ihre Fahrt in nördlicher Richtung fort bis Cafayate, einem Weinanbaugebiet, das vor allem für Weißweine bekannt ist. Die heutige Fahrt ist lang und führt durch kleine Dörfer und entlang des Rio Belen, Rio Hualfin und Rio Nacimiento, immer entlang der Täler. Zum Abschluss kurz vor dem Ziel sollten Sie in der Provinz Tucuman die Ruinen der Quilmes Kultur besuchen (geöffnet bis 19 Uhr) oder das nahe Pachamama Museum in Amaicha (geöffnet bis 18.30 Uhr). (F)

Umgeben von imposanten Bergen ist Cafayate ein majestätischer Ort. Die Weinanbaugebiete in der Umgebung zählen zu den höchstgelegenen der Welt. Erkunden Sie die Umgebung und besuchen Sie eines der zahlreichen Weingüter. Auch das Wein-Museum im Dorf selbst ist sehr sehenswert und inkludiert sogar eine Wein Degustation. Am späten Nachmittag lohnt ein Ausflug in die Quebrada de las Conchas, deren rote Felsformationen im Abendlicht besonders schön leuchten. Oder Sie können eine kleine Wanderung zu den Wasserfällem des Rio Colorado machen (Wanderweg beginnt nicht weit vom Hotel und es lokale Guides vor Ort die einen hinführen). (F)

Die Ruta 40 führt Sie durch die bizarren Felsformationen der Quebrada de las Flechas in den kleinen Kolonialort Molinos. In Kilometern ist es heute nicht weit, die schottrige, staubige Strasse lässt aber kein schnelles Fahren zu – dafür bleibt viel Zeit um die exponierte Strasse und die Landschaft zu fotografieren. Bei trockenen Straßenverhältnissen empfehlen wir Ihnen nachmittags einen Abstecher in das wunderschöne Colome Tal zum gleichnamigen Weingut mit dem bekannten James Turrell Licht Museum. Die Anfahrt dauert ca 40 Minuten. (F)

Heute führt Sie Ihre Fahrt (wenn Ihr Lust habt über das hübsche Döfchen Cachi) durch den Nationalpark Los Cardones mit bis zu 10 Meter hohen Kandelaber-Kakteen und die beeindruckende Cuesta del Obispo (3457 müM.) hinunter nach Salta. Besuchen Sie dort das archäologische Museum mit den einzigartigen und sehr gut erhaltenen Mumien aus der Prä Inka-Zeit und bummeln Sie durch das koloniale Zentrum. (F)

Über die kurvenreiche und durch den Urwald führende Straße "La Cornisa" fahren Sie entlang der Quebrada de Humahuaca bis Purmamarca, wo der bekannte Berg der sieben Farben in beeindruckender Farbvielfalt vor dem tiefblauen Himmel strahlt. Nachmittags können Sie die farbenreiche Quebrada de Humahuaca noch etwas weiter in Richtung Norden befahren, bis zum Dorf Uquia mit seiner alten Kirche oder noch etwas weiter nach Tilcara, zur Pucará, einer sehr bekannten archöologischen Stätte. Die Farben der Felsen im Humahuacatal sind im Abendlicht besonders schön. Die exklusiven Boutique Cabañas eingebettet zu Füssen der roten Felsen, bieten einen würdigen Abschluss Ihrer Andentour. (F)

Ein letzter Höhepunkt ist die Fahrt hinauf über die Passstraße Cuesta de Lipan zu den Salinas Grandes, Salzseen, die in der Sonne weiß gleissend bis zum Horizont reichen. Durch den geänderten Lichteinfall und die Mittagsstimmung werden Sie auf der Rückfahrt die Landschaft in einem ganz anderen Bild erleben. Das kleine Dorf Purmamarca bietet ein gemütliches Ambiente mit farbenfrohen Marktständen am Hauptplatz, ideal um ein paar Souvenirs zu ergattern. (F)

Fahrt auf der Hauptstrasse nach Salta. Rückgabe Ihres Mietwagens am Flughafen Salta und individuelle Weiterreise. (F)